Pflegeimmobilien als Geldanlage
Die besten Jobs in Leibnitz – Partl Bau ist ganz vorne dabei
Diese Wohnungsgrößen sind bei Mietern am beliebtesten
Walter Temmer kauft Ihre Immobilie – und Sie sparen Geld
Pflegeimmobilien als Geldanlage
Pflegeimmobilien als Kapitalanlage bieten viele Vorteile. Für Großinvestoren genauso wie für Privatanleger. Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien steigt stetig. Im gesamten DACH-Raum gibt es grundsätzlich zu wenig Pflegeeinrichtungen. Daher erhalten Anleger auch sichere Mietrenditen. Der verwaltungstypische Aufwand hält sich in Grenzen, Zuschüsse für Investitionen werden in unterschiedlichsten Arten angeboten. Der Pflegemarkt zählt zu den wichtigsten Wachstumsmärkten im DACH-Raum.
Die Zukunft des Pflegemarktes im DACH-Raum
Studien prognostizieren eine massive Zunahme des Pflegebedarfs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit sind für die Volkswirtschaften immense Kosten verbunden. Auch der Fachkräftemangel ist ein gravierendes Problem in der gesamten Branche. Die Zahl der Vollzeitstellen steigt seit der Corona-Pandemie in die Höhe. Auch die Strukturen in der ambulanten und stationären Pflege verändern sich. Die Regionen im gesamten DACH-Raum sind unterschiedlichst mit Pflegeeinrichtungen versorgt. Durch die Preissteigerungen sind auch Investitionen in Pflegeimmobilien deutlich teurer als noch vor einigen Jahren. Dennoch sind hier sehr rentable Renditen zu erzielen.
Bedarf an Pflegeheimen in Deutschland steigt
Die folgende Statistik zeigt die Entwicklung der Anzahl von Pflegeheimen und Pflegeheimplätzen in Deutschland im Zeitraum von 2013 bis 2030. Demnach könnte sich bereits im Jahr 2025 die Zahl der verfügbaren Plätze in Pflegeheimen deutschlandweit auf rund 1,15 Millionen belaufen.
Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland
Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt ebenfalls kontinuierlich an, da Menschen immer älter werden. In der Statistik ist die prognostizierte Entwicklung bis zum Jahr 2030 dargestellt. Im Jahr 2025 könnte deutschlandweit demnach die Zahl der in Heimen versorgten Pflegebedürftigen auf rund 1,05 Millionen Menschen steigen. Im Jahr 20230 bereits auf 1,11 Millionen Menschen.
Auch in der Schweiz steigt der Bedarf
Derzeit gibt es rund 1.500 Pflegeheime in der Schweiz. In den letzten drei Jahren wurden über 700 Millionen CHF in den Ausbau von Pflegeheimen gesteckt. Das dynamische Wachstum bei den Pflegeimmobilien setzt sich angesichts des prognostizierten Nachfragewachstums auch mittel- und langfristig fort. Bis 2040 werden schweizweit mehr als 53.000 zusätzliche Pflegebetten benötigt, um die wachsende Nachfrage abzudecken. Dies entspricht einem umgerechneten Investitionsvolumen von mehr als 18 Milliarden CHF.
Investition in Pflegeimmobilien
Die Investition bietet laut Experten und Marktanalysten eine gute Möglichkeit, langfristig auch sichere Renditen zu lukrieren. Die Renditen können bis zu 4 % betragen. Grundsätzlich ist eine Investition innerhalb eines Projektes in Höhe von 100.000 Euro derzeit im DACH-Raum möglich, da es unterschiedlichste Anbieter bereits für Beteiligungen gibt.
Was wird als Pflegeimmobilie tituliert?
Grundsätzlich versteht man unter Pflegeimmobilien Wohneinheiten in Pflegeeinrichtungen. Dies können Pflegeheime genauso wie Einrichtungen für betreutes Wohnen sein. Pflegeimmobilien werden häufig in Teileigentum aufgeteilt. Die Rendite entsteht durch Vermietung der entsprechenden Zimmer oder Appartements. Teilweise werden die Pflegeheime von einem Betreiber geführt, sodass Mieteinnahmen auch lukriert werden können, wenn Zimmer oder das Appartements leer stehen sollten. Derzeit und auch laut aller Prognosen ist das aber nirgendwo der Fall. Pflegeheime werden sprichwörtlich von Anfragen überrannt.
Kaufpreis für Pflegeimmobilien
Die Quadratmeterpreise im DACH-Raum sind von vielen Faktoren abhängig. Grundsätzlich spielt der Standort eine wesentliche Rolle. Attraktive Lagen sind teurer und somit im höheren Segment angesiedelt. Auch die Ausstattung spielt eine entscheidende Rolle bei der Kostenkalkulation. Im DACH-Raum liegt der Quadratmeterpreis derzeit zwischen 3.000 und 5.500 Euro.
Nebenkosten bei Pflegeimmobilien
Wie bei jedem Erwerb einer Immobilie fallen auch einmalige Erwerbskosten an. Diese beinhalten primär die Notargebühren sowie die Grunderwerbssteuer. In Deutschland ist die Grunderwerbssteuer abhängig vom Bundesland, in dem die Immobilie erworben wird und liegt zwischen 3,5 und 6,5 %. In Österreich liegt die allgemeine Bemessungsgrundlage bei 3,5 %. In der Schweiz wird die Grunderwerbsteuer als Handänderungssteuer bezeichnet und liegt zwischen 0,1 % in Zürich und 1,3 % im Tessin.
Gründe für eine Investition in Pflegeimmobilien
Eine Investition in Pflegeimmobilien kann auch für Privatanleger eine rentable Anlageform sein. Dafür gibt es folgende Gründe:
- Finanzielle Sicherheit, da es zu keinen Mietausfällen kommt und attraktive Renditen erzielt werden
- Zuschüsse im DACH-Raum, wenn energieeffizient gebaut wird
- Durch Eintragung im Grundbuch wird ein sachlicher Gegenwert erlangt
- Unabhängigkeit von Finanzmärkten, da Pflegeimmobilien einer hohen Wertstabilität unterliegen und von Spekulationen unabhängig sind
Fazit: Eine Pflegeimmobilie ist eine Investition mit geringem Risiko und einer guten Rendite. Der Pflegemarkt gehört zu einem schnell wachsenden Zukunftsmarkt.